ZMO-2001-Ausstellung
in der Sparkasse Osnabrück
Feierliche Eröffnung
Beispiel einer lustigen, bebilderten Geschichte:
Das Zahlenfest
vorgestellt von
Philipp Kortmann,
Klasse 3c, Johannisschule.


(Vollständiger Anmeldebeitrag der Kl.3c, Johannisschule)
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Die Meeresbewohner freuen sich. Sie bereiten ein großes Fest vor, ein Zahlenfest!
Überall stehen Muschelbuden. Die Kinder freuen sich auf die gebackenen Zahlen. Es hängen Plakate an den Steinen, wo drauf steht: "Großer Zahlenwettbewerb in der Quallenstrasse 11. Anmeldung beim Bürgerwal. Es findet statt am 12.05.2001."

Der große Festtag ist angebrochen. In der Quallenstrasse herrscht Unruhe.
Aus einem großen Lautsprecher ertönt: "Herzlich willkommen ihr Fische und Freunde! Wir sind hier versammelt, weil ein Zahlenwettbewerb stattfinden soll. Ich werde noch mal rasch die Spielregeln erklären.
Alle Teilnehmer sortieren sich und müssen in Gruppen Aufgaben bilden. Wer die höchste Aufgabe bildet, hat gewonnen und kriegt den Pokal.
Ich werde das Startsignal geben. Auf die Plätze - fertig - los!!"

Alle Fische, Seesterne, Muscheln und Seetang bilden Aufgaben.
Beim Seetang wird es schwierig, er verheddert sich dauernd. Dann schafft er es doch noch. Seine Aufgabe heißt: 2 x 3 = 6.
Die Muscheln sind so viele, dass sie sich noch mal in Gruppen aufteilen müssen. Sie sortieren sich in A, B, C.
Die Gruppe A macht die Rechenaufgabe: 6 + 1 = 7.
Gruppe B rechnet : 2 x 4 = 8.
Und Gruppe C rechnet: 5 + 1 = 6.

Bei den Fischen haben sich leider zu wenig Kandidaten angemeldet. Sie werden disqualifiziert.
Zuletzt kommen die Seesterne. Sie bilden die Aufgabe 1 x 0 = 1.

Jetzt haben sich alle Teilnehmer zu Aufgaben geformt.
Der Schiedsrichter erscheint. Er guckt sich die Aufgaben an und verkündet, dass die Seesterne wegen einer falschen Aufgabe disqualifiziert werden.
Dann sagt er: "Wie sich leicht errechnen läßt, hat die Gruppe B der Muscheln gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!"

Gerade will der Schiedsrichter nach dem Pokal greifen, aber da steht kein Pokal mehr! Alle Teilnehmer und Zuschauer sind davon überzeugt, dass der Pokal neben der Austernbude gestanden hatte. Alle sind in großer Aufregung und suchen überall. Doch vergebens! Einer der Zuschauer will sich in der Aufregung eine Auster gönnen. Er knackt sie auf - aber was ist das?! Etwas Glitzerndes aus Gold strahlt ihm entgegen. Der Pokal!

Der Pokal mußte heruntergefallen sein und die Auster hatte ihn verschluckt. Der Schiedsrichter nimmt den Pokal und überreicht ihn den Siegern. Er bedankt sich beim Finder des Pokals und spendiert ihm ein Seegras-Bier.

 

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Letzte Änderung: 10. November 2001