GS Alfhausen

Klasse 3b

- Märchenwald-Mathe-Rallye -

 
 
001

Spielbox

02

Spielfeld

03

Spielfeld

neu-1

Spielanleitung
-Seite 1-

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Spielanleitung
-Seite 2-

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Spielanleitung
-Seite 3-

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Stationskarte Hexenberg
-Aufgabe-

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Stationskarte
Hexenberg
-Lösung-

neu-8

Stationskarte
Turm
-Aufgabe-

neu-9

Stationskarte
Turm
-Lösung-

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Stationskarte
See
-Aufgabe-

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Stationskarte
See
-Lösung-

neu-a3

Stationskarte
Schloss
-Aufgabe-

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Stationskarte
Schloss
-Lösung-

neu-a5

Stationskarte
Stein
-Aufgabe-

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Stationskarte
Stein
-Lösung-

neu-a7
Stationskarte
Sportplatz
-Aufgabe-
neu-a8
Stationskarte
Sportplatz
-Lösung-
neu-a9

Stationskarte
Berg
-Aufgabe-

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Stationskarte
Berg
-Lösung-

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Kopfrechenaufgaben

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Kopfrechenaufgaben
-Lösungen-

 
 

Entstehungsgeschichte

Nach anfänglichem Zögern wagte ich mich aus verschiedenen Gründen dann doch an die Zwergen-Mathe-Olympiade.
  1. Im Deutschunterricht hatten wir gerade das Thema "Anfertigung einer Spielanleitung!".
  2. Ein Kapitel in unserem Sprachbuch heißt: "Riesen und Zwerge", wir haben dieses Thema vorgezogen.
  3. Bei der Vorstellung der ZMO in meiner Klasse durch Frau Prof. Schwank stellte ich fest, dass etliche Kinder doch sehr neugierig wurden, selbst Sachaufgaben zu entwickeln.
  4. Durch die Zeitungsberichte waren einige Schüler schon über die ZMO informiert und wollten so wie andere Schulen auch daran teilnehmen.
Daraus ergab sich eigentlich automatisch, dass wir ein Spiel erfinden wollten, das mit Mathe und Märchen zu tun haben sollte.
Die Kinder einigten sich sehr schnell auf das Thema Märchenwald.
Wir sammelten Märchen, in denen in irgendeiner Form der Wald vorkam. Parallel zu dem, was wir im Deutschunterricht besprochen hatten, nämlich Spielstationen, bzw. Hindernisse und deren Beschreibungen, sammelten wir Vorschläge für Märchenstationen und einigten uns schließlich auf sieben Haltepunkte. Nun begann die eigentlich mathematische Arbeit, das Bilden von Sachaufgaben, passend zu den Stationen.
In arbeitsteiliger Gruppenarbeit formulierten die Kinder Sachaufgaben, schrieben sie sauber auf, tauschten die Aufgaben untereinander und korrigierten sich gegenseitig. Dabei wurde deutlich, dass sich viele Kinder sehr schwer tun, logisch zu denken.
In Partnerarbeit entwarfen die Schüler verschiedene Pläne für den Spielplan.
Für die weiteren Arbeiten bildeten wir wieder Gruppen:
  1. Die Spielfiguren: Unter vielen Vorschlägen entschied sich die Gruppe für die Idee eines Schülers, der kleine Zwerge aus Ton mitbrachte.
  2. Vier Kinder versuchten mit Efa-Knetmasse nach diesem Muster aus einem tropfenförmigen Klumpen einen drolligen Zwerg zu formen und nach dem Trocknen anzumalen.
  3. Spielplan: Vier Kinder zeichneten den Entwurf, auf den sie sich geeinigt hatten, auf stabile Pappe, malten alles farbig an und klebten und zeichneten den Weg auf. Wie es sich für ein "richtiges" Spiel gehört, sollte auch eine Rückwand das Spiel zusammenhalten. (Hier wurde meine Mithilfe gebraucht.)
  4. Stationen: Haus, Berge, Turm und Schloss fertigten einige Schüler zu Hause an.
  5. Knacknüsse: Drei Kinder überlegten sich Kopfrechenaufgaben, schrieben sie auf und klebten sie auf Pappe – ohne Lösung. Dann gaben sie die Aufgaben in den Computer ein.
  6. Die übrigen Kinder versuchten mit möglichst schöner Schrift die Sachaufgaben aufzuschreiben und zu "verpacken".
Zum Schluss saßen alle Schüler mit hochrotem Kopf amComputer und entwarfen den Text für die Spielanleitung.
Die verschiedenen Vorschläge haben wir besprochen, (bei einigen Punkten ging es hoch her, z.B. ob man andere rausschmeißen darf oder nicht) und dann zusammengefügt.
Anschließend habe ich das Ganze in eine druckreife Form gebracht.
Schließlich haben zwei Schüler die Spielanleitung angemalt.

Abschließend muss ich sagen, ich bin froh, dass ich mich durchgerungen habe, an der ZMO teilzunehmen, denn die Nebeneffekte wie: - soziales Lernen, - andere Meinungen gelten lassen, - nach Abstimmungen auch mal zurückstecken, - auch Teile, die nicht so toll geworden sind, zu akzeptieren, denn das Kind hat sich doch viel Mühe gegeben, - sind gewaltig.
Das schönste aber war der Abschluss, als alle Kinder stolz um ihr fertiges Spiel standen und es ausprobierten.
Über eines sind wir alle jetzt etwas traurig: Ich habe während der zwei Wochen ZMO-Arbeit an jedem Morgen ein Märchen vorgelesen. Mit unseren Teppichfliesen haben wir einen Sitzkreis gebildet und alle Kinder haben mucksmäuschenstill das neue Märchen angehört. Dazu haben wir in den nächsten Wochen keine Zeit mehr.
Der zeitliche Aufwand war sehr groß, - 14 Tage fächerübergreifendes Arbeiten in Deutsch, Kunst und natürlich Mathematik – und man kann solch eine Aktion nicht öfters machen, aber es hat uns Spaß gemacht und unsere Klasse ist ein großes Stückchen näher zusammengewachsen.

Bewerbungsbeiträge der Klassen

Beiträge OS-Landkreis Nord

Nördlicher Landkreis Osnabrück

Beiträge OS-Landkreis Süd

Südlicher Landkreis Osnabrück

Beiträge OS-Landkreis Ost/West

Östlich-westlicher Landkreis Osnabrück

Beiträge OS-Stadt

Stadt Osnabrück

 

 

Zwergen-Mathe-Olympiade seit 2001
Zwergen-Mathe-Olympiade seit 2001

 
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Copyright: Institut für Kognitive Mathematik - Universität Osnabrück
zmo@mathematik.uni-osnabrueck.de
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Letzte Änderung: 4. April 2004
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