Nachdem das Thema der diesjährigen Zwergen-Mathe-Olympiade
vorgestellt war, beschlossen die Mädchen und Jungen der Klasse,
es sollten mehrere Märchen in einer Spiellandschaft wiederzufinden
sein. Sie entschieden sich für einen Weg mit mehreren Stationen,
die nur mit der Lösung verschiedener mathematischer Aufgaben bewältigt
werden könnten. Das Ziel sollte die Erlösung Dornröschens
hinter der Dornenhecke sein. Da die Klasse beim Benennen der Spielfiguren
geteilter Meinung war (Prinzen und Ritter) beschloss sie, die Figuren
„Prinzenritter“ zu nennen.
Dieser Plan wurde dann schrittweise verwirklicht. Zuerst
entstand die Landschaft. Da die Kinder im Kunstunterricht gerade mit
Pappmaché arbeiteten, bot sich auch hier diese Technik an. Danach
bemalten allen Kinder mit Wasserfarben die Landschaft. Die nachfolgenden
Arbeiten entstanden in Gruppen, wobei jeder nach seinen Fähigkeiten
sich einbrachte. Hexenhaus (Viola), Dornenhecke (Kevin, Lukas), Blumen
und Sträucher (Marie), Spielfiguren (Catharina, Tjorben-Hendrik,
Amadeus, Kevin), Bett der Prinzessin (Viola, Melissa), Ketten über
den Fluss (Stefan), Kästchen für Matheaufgabenkärtchen,
usw.
Dann wurden von allen Kindern Matheaufgaben erfunden,
die demnach sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen. Diese
Aufgaben gilt es auf dem Weg zu lösen. Sie sind nach verschiedenen
Stationen ausgerichtet udn passend dazu erstellt worden (z.B. Kettenaufgaben
beim Überqueren des Flusses, Hexenaufgaben beim Hexenhäuschen,
usw.). Diese Aufgaben wurden am Computer getippt, ausgeschnitten und
mit den Lösungen auf die Kärtchen geklebt (Sophia, Theresa,
Ruben, Vadim, Lennart, Maxi). Den Weg gestalteten Alica, Theresa, Ruben
und Maxim, wobei Kacper die Schritte mit Zahlen beschriftete. Nun brauchten
nur noch letzte Klebearbeiten verrichtet zu werden und schon konnte
gespielt werden.
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