Nachdem bereits in der Informationsstunde mit
Frau Prof. Schwank die Idee vorhanden war, mit Schneewittchen und den
sieben Zwergen zu rechnen, war für die Kinder schnell klar, dass
sie ein Spiel erstellen wollten, in dem Schneewittchen entführt
worden war und von den Zwergen befreit werden musste. Ein verzauberter
Wald mit einem verzauberten Schloss entsprach der Vorstellung der
Kinder nach einem geeigneten Schauplatz.
Da die Klasse 3 selber gerne an Rechenstationen arbeitet, entschieden
sie, dass auch die Zwerge sich mit Hilfe der Kinder an
„Rechenstationen“ bewähren sollten, um im Zauberwald das Geheimnis
des Verstecks von Schneewittchen zu lüften. Durch die Anzahl der
Zwerge kamen sie auf die Anzahl von 7 Rechenstationen mit Aufgaben,
deren Ergebnis immer die Ziffer 7 beinhalten sollte. Aus dem Unterricht
sind den Kindern Arbeitsmaterialien verschiedener Art mit
Selbstkontrollmöglichkeiten bekannt, bei denen die richtige
Lösung einem Buchstaben zugeordnet wird, der wiederum zu einem
Lösungswort führt. Da die Kinder derartige Aufgaben gerne
bearbeiten, wollten sie dieses Prinzip auch in ihr Spiel integrieren.
Am schwierigsten war es dabei für die Kinder, die
Lösungssätze zu finden, die nicht sofort die richtige
Tür mit dem dahinter versteckten Schneewittchen verraten, bevor
man wirklich alle Zaubercomputer besucht hat.
Dass diese Aufgaben in Zaubercomputern versteckt sind, ist das Ergebnis
einer weiteren Vorliebe der Klasse. Alle Kinder arbeiten gerne am
Computer und nutzen häufig die Möglichkeit zur
selbstständigen Arbeit an Lernprogrammen. Außerdem fanden
sie den Kontrast von Computern in einem Märchenwald lustig und
interessant.
Bei der Aufgabengestaltung des Spiels hatten die Kinder sehr viel Freude
und alle Kinder beteiligten sich begeistert. Insgesamt hat es den Kindern
sehr viele Spaß gemacht, an diesem Klassenprojekt zu arbeiten und
sie waren am Schluss sehr stolz auf ihr Ergebnis. |