GS am HarderbergKlasse 3 a/b- Im Märchenwald - |
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Entstehungsgeschichte |
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Die Klassen 3a und 3b der Grundschule
am Harderberg geben aus folgenden Gründen eine Gemeinschaftsarbeit
ab: 1. Da unsere Schule eine Volle Halbtagsschule ist, mussten wir leider Stunden für die Sprachförderung abgeben. Dadurch werden die beiden Klassen in manchen Fächern gemeinsam unterrichtet. Auch ein Teil der Mathematikstunden wurden zusammengelegt. 2. Die beiden Klassen haben zusammen nur 29 Kinder. Aus diesem Grund wurden in dem vorherigen Stundenplan schon einige Stunden zusammengelegt. 3. Da in diesem Jahr am 25. Mai eine Mathe-Vergleichsarbeit geschrieben wird, muss der Stoff des 3. Schuljahres bis dahin durchgenommen sein. |
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Spielbeschreibung |
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Ein Spiel
für 2-4 Personen im Alter von 9 bis 99
Du brauchst: Einen Würfel und für jeden Spieler eine Figur Und so geht´s: Wenn du eine 6 gewürfelt hast, kannst du beginnen. Du ziehst so viele Felder vor, wie der Würfel zeigt. Auf deinem Weg durch den Märchenwald wirst du auf viele Märchenfiguren treffen, die dir Aufgaben stellen. Nur wenn du die richtige Lösung weißt, darfst du weiterziehen. Bei einer falschen Antwort: 5 Felder zurück Wenn du die richtige Antwort gar nicht weißt: zum Start zurück Bevor du zu deiner Wanderung aufbrichst, lies dir erst das Märchen durch. Das MärchenEs war einmal ein armer Bauer, der jeden Tag auf dem
Markt Körbe und Töpfe verkaufte. Oft reichte das Geld, das er
dafür bekam, nicht aus, um seine Frau und seine drei Kinder satt
zu machen. Als er eines Tages wieder vom Markt nach Hause ging, begegnete er einem Mann. Als er schon an ihm vorbei war, sah er etwas auf dem Boden liegen. Es war eine Karte, die der Mann verloren haben musste. Er wollte sie dem Fremden wiedergeben, aber der war spurlos verschwunden. Neugierig sah es sich die Karte an. Mühsam – denn er war nicht lange zur Schule gegangen – entzifferte er den Text: Dies ist ein Plan vom Weg zum Schloss des Goldes. Dein Weg wird dich durch einen Wald führen, in dem du viele Aufgaben lösen musst. Schaffst du es, wirst du reich belohnt werden. Während des Lesens ging er immer weiter. Als er aufblickte, sah er, dass er mitten im Wald stand. Er hatte wohl Angst, aber dann dachte er daran, dass er Gold finden könnte. Und dann müsste seine Familie nie mehr hungern. „Ich will es wenigstens versuchen“, dachte er und machte sich auf den Weg. Nachdem er alle Aufgaben richtig gelöst hatte – denn rechnen, das hatte er beim Verkauf seiner Waren gelernt – kam er an dem Schloss an. Das Tor stand einen spalt offen, und er ging hinein. Plötzlich spürte er, dass der Boden unter seinen Füßen nachgab, und er stürzte in ein Kellergewölbe. Zu seinem Glück kam er unverletzt unten an. Als er die Augen öffnete, sah er etwas Funkelndes, Glitzerndes: ein großer Haufen Gold! Glücklich packte er sich die Taschen voll und lief nach Hause. Und wenn er nicht gestorben ist, dann freut er sich noch heute! |
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Lösungen
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Copyright: Institut
für Kognitive Mathematik - Universität Osnabrück zmo@mathematik.uni-osnabrueck.de |
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Letzte Änderung: 4. April 2004 |
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