Als die Schüler der Klasse 3b das Thema
„Märchen“ hörten, überlegten sie, was sie dazu tun
könnten. Schnell waren sie sich einig, dass sie etwas bauen
wollten. So entstand die Idee das Hexenhaus oder auch Lebkuchenhaus aus
„Hänsel und Gretel“ zu bauen. Anstatt der Lebkuchen sollten
Matheaufgaben an dem Haus befestigt werden. Die Schüler wollten
dazu eine Holzplatte haben.
Mit der Holzplatte vor Augen, stellte sich ihnen das Problem: Wie
sollten die Aufgaben an einem Haus befestigt werden? Daher entschieden
sich die Schüler für moderne Flachbauten. Sie wollen dann
auch einen Weg, den Wald und das Elternhaus basteln. Nachdem die
Holzplatte mit einem Fluss, dem Weg und dem Waldboden gestaltet war,
gingen die Ideen der Kinder immer weiter in die Richtung eines Spiels.
Sie dachten sich Aufgaben für die Spielkarten aus, die sie anstatt
der Lebkuchen auf das Hexenhaus legen wollten. Da sie der Meinung
waren, dass es unterschiedliche Schwierigkeiten geben müsste,
entwickelten sie 3 Stufen. Auf dem Weg wurden Spielfelder
eingezeichnet. Die Kinder fanden das Spiel in dieser Form noch zu
langweilig. Auch auf dem Weg sollten Aufgaben gelöst werden. Sie
entschieden sich für Plättchen in der Farbe der
Hexenhauskarten und für Ereigniskarten. Die Tannen und der Berg
sollten den Spielplan im Stil eines Märchens abrunden.
Zum Schluss formulierten sie noch die Spielanleitung und eine eigene Erklärung.
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