Das Thema Märchen wurde anlässlich der
Mathematik – Olympiade nicht noch einmal explizit behandelt, da dieser
Themenbereich bereits im 1. und 2. Schuljahr ausführlich behandelt
wurde.
Das Spiel „Das verrückte Märchen – Rechen –
Labyrinth“ basiert auf der Idee des den Kindern gut bekannten Spiels
„Das verrückte Labyrinth“. Die Kinder entschieden sich
das Labyrinth (Spielplan) in Anlehnung an das Märchen „Dornröschen“
zu gestalten und als Motiv die Rosenhecke zu wählen. Die Spielfiguren
sind nicht einfache Kegel, sondern Figuren aus der Märchenwelt. Die
Umgestaltung des Spielplans haben die Kinder selbst entworfen.
Spielidee ist, Rechenanlässe in ein Spiel zu integrieren und
gleichzeitig das Abstraktionsvermögen und das logische Denken zu
schulen.
Rechenanlässe bieten die Geheimniskarten. Die Aufgaben auf diesen
Karten haben die Kinder selbst entwickelt. Es sind Text- und
Sachaufgaben aus der Märchenwelt.
Ein 2. Kartensatz dient zur Wiederholung der Einmaleinsaufgaben und die
Aufgaben stammen nicht aus dem Themenbereich Märchen. Er dient zur
Demonstration.
Die Ergebnisplättchen erreichen die Kinder durch das Verschieben
der Gänge – Karten.
Hierfür müssen sie kombinatorische Fähigkeiten beweisen
und logisches Denken einsetzen, da sie sonst nicht zu ihren
Ergebnisplättchen kommen können.
Um das Spiel vielseitig einsetzen zu können, wurden die Ergebnisplättchen
nicht fest auf dem Spielplan angebracht, sondern werden je nach Unterrichtsinhalt
(verschiedene Kartensätze) ausgetauscht. Die unterschiedlichen Kartensätze
sind schnell herzustellen. |