Nachdem wir von dem ZMO-Thema „Märchen“
hörten, haben wir in der Klasse überlegt, was typisch für
Märchen ist. Dazu haben wir ein Brainstorming gemacht und viele
Märchenelemente gesammelt. Es gab dann mehrere Ideen, darunter
auch die Idee des Hexenhauses und eines Waldlabyrinthes. Im Gespräch
stellte sich heraus, dass sich diese beiden Ideen gut kombinieren lassen.
Ein Hexenhaus gibt es schließlich bei Hänsel und Gretel und
das liegt im tiefen Wald. Alle fanden die Idee gut, da sehr viele Kinder
das Märchen Hänsel und Gretel kannten und so schnell den Grundgedanken
weiter entwickeln konnten.
Natürlich konnten sich die Spielfiguren nur durch
das Lösen von Matheaufgaben den Weg zur Silbernen Sieben bahnen.
Die Schatztruhe öffnet sich nur nach der Höchstanforderung
– einer Sachaufgabe. Wir haben dann Gruppen gebildet, die für
die einzelnen Bereiche verantwortlich waren und sich dann aber auch
untereinander absprechen mussten. Es gab eine „Spielregel“-,
„Figuren“-, „Hexenhaus“-, „Inneneinrichtungs“-
und „Waldlabyrinthgruppe“ und natürlich eine Matheaufgabengruppe.
Nur selten wurde ich für „praktische Ratschläge“
zur Ausführung hinzugezogen.
Es hat uns Spaß gemacht zu sehen, wie aus einer
Idee ein „richtiges“ Spiel wird und was man schaffen kann,
wenn alle zusammenarbeiten. Übrigens ist uns aufgefallen, dass Zahlen in
Märchen eine wichtige Rolle spielen.
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