Das eingereichte Märchen „Eric in dem
Schloss der Finsternis“ ist das Ergebnis einer Gruppenarbeit:
Die Schüler/innen hatten die Aufgabe, in Kleingruppen einen Bewerbungsbeitrag
im Sinne der Aufgabenstellung für die Olympiade zu entwickeln.
Dabei einigten sie sich eigenständig auf eine Beitragsidee und
setzten diese anschließend mit großem Arbeitseifer selbstständig
um. Entstanden sind dabei ein Würfelspiel in Anlehnung an die „Bremer
Stadtmusikanten“, ein Hexenhaus mit Rechenaufgaben zur Dekoration
(z.B. Lebkuchen-Einmaleins-Aufgaben) und drei Mathe-Märchen. Im
Plenum wurden alle Ergebnisse vorgestellt und gemeinsam diskutiert,
welche Arbeit eingereicht werden sollte. Die Schüler/Innen stellten
fest, dass sich die Mathe-Märchen in der Weise ähneln, als
dass verschiedenen Aufgaben in das Märchen eingebaut sind. Sie
arbeiteten heraus, dass sich das Märchen „Eric und das Schloss
der Finsternis“ jedoch nicht nur sprachlich sondern auch durch
die geschickte Einbindung der Matheaufgaben in den Handlungsablauf des
Märchens von den anderen Märchen und damit auch von den beiden
Spielvorschlägen abhebt. Anstelle eines Kampfes zwischen Eric und
dem Drachen siegt Eric, „weil er clever ist“ und “im
Matheunterricht immer gut aufpasst“.
Die Texte sind von den Schüler/Innen ohne meine
Hilfe verfasst worden, aus Zeitgründen habe ich die Texte in rechtschreiblich
korrekter Form abgetippt und einen Anstoß für das Lösungsblatt
(Symbole) gegeben. Der Hinweis einer Schülerin, dass man die Geschichten
nur einmal benutzen kann, da man die Lösungen eintragen müsse,
hat mich auf die Idee gebracht, die Seiten zu laminieren, so dass sie
mit Folienstift beschrieben und anschließend wieder gereinigt
werden können. Diese Methode ist den Kindern von verschiedenen
Freiarbeitsmaterialien im Klassenraum vertraut.
Zusammengefasst sollen die Märchen als weiteres
Klassenmaterial dienen, der Vollständigkeit halber sind die beiden
anderen Märchen ebenfalls beigefügt.
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