Zunächst erhielten die Schüler der
Klasse 3b Informationen über eine Teilnahme an der Matheolympiade.
Kurz darauf war klar, dass sie gerne daran teilnehmen wollten. Dann
begann die Planung. Es wurde über eine Geschichte, ein Bild und
einige andere Sachen nachgedacht, die man als Beitrag einsenden
könnte. Schließlich einigten sich die Kinder auf ein Spiel,
denn hier könnten alle Kinder der Klasse am besten mit einbezogen
werden. Schnell stand fest, dass eine Rakete zum Mittelpunkt des Spiels
werden sollte, also die Spielfläche. Den Treibstoff für die
Rakete sollten Matheaufgaben liefern, also die Ereigniskarten.
Schließlich wurden Ideen für die Ausgestaltung der
„Wegstrecke“ gesammelt. Monde, Sonnen und Sterne wurden vorgeschlagen.
Schließlich kam die Idee auf, dass es auch Astronauten bzw.
Menschen, Kinder sein könnten, denn sie seien ja auch am Start
einer Rakete beteiligt. Also wurden wie verrückt 284 Gesichter
gemalt, ausgeschnitten und schließlich aufgeklebt. Sie
durchziehen die gesamte Rakete. Als nächstes mussten Spielregeln
aufgestellt werden. Diese wurden jedoch noch einmal überarbeitet,
nachdem das Spiel nach der ersten Version gespielt wurde.
Schwachstellen konnten so erkannt und verbessert werden. Die
Ereigniskarten fertigten die Schüler teilweise mit Hilfe des
Mathebuches an. Die Textaufgaben haben sie sich selbst ausgedacht und
stehen im Zusammenhang mit dem Thema Weltraum. Zum Schluss sollte noch
ein Behältnis für die Ereigniskarten, Spielsteine,
Würfel… gebastelt werden. Es entstand eine kleine Rakete. Zu guter
Letzt stand der Name des Spiels fest: Die Rechenrakete.
Freiwald
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