Zwergen-Mathe-Olympiade 2005 |
Neue Osnabrücker Zeitung, 06. 04. 2005 |
Wie ein Zehnjähriger auch
2477 Jahre alt sein kann Osnabrück (gre) Die Ergebnisse aus Osnabrück Stadt und Land zeigen: Die Drittklässler, für die die ZMO eigens zum fünften Mal ausgerichtet wird, haben sich überaus kreativ mit dem Thema auseinander gesetzt sowie die Kombination von Weltraum und Mathe "galaktisch" gut umgesetzt. Sterne, aufgehängte und daher schwebende Planeten, "marsianische" Zahlzeichen und viele weitere Ideen sowie eine große Zahl an Rechenaufgaben haben sich die Mathe-Olympioniken in Teamarbeit ausgedacht. Prof. Dr. Inge Schwank vom Institut für Kognitive Mathematik im Fachbereich Mathematik/Informatik an der Universität Osnabrück und eine Gruppe Studierender des Mathe-Grundschullehramts haben einiges zu tun beim Begutachten, Bewerten und digitalen Erfassen. "Damit das Ganze für uns nachvollziehbar ist, haben wir die
Lehrer gebeten, einen kurzen Entstehungsbericht beizulegen", sagt
Inge Schwank. Als Einstieg gibt es verschiedene Varianten – zum
Beispiel ein Märchen, in dem die Klasse ihre Aufgabe erhält
und mit Eifer umsetzt. "Es gibt Semesterscheine, die leichter zu erreichen sind", lobt Inge Schwank das Engagement. Zufrieden ist sie auch mit den Ergebnissen, denn das Ziel der ZMO ist erneut erreicht: "Mathematik muss nicht trocken sein, sondern kann auch richtig Spaß machen." Das bestätigt eine Lehrerin in ihrem Bericht. Sie schreibt, dass den Kindern nicht aufgefallen ist, wie viel sie gerechnet und kontrolliert hätten. So schwer es den Mitgliedern der ZMO-Jury auch fallen wird –
bis zum 19. April muss sie entschieden haben. Die Ergebnisse stehen
dann auch im Internet unter der Anschrift www.ikm.uni-osnabrueck.de/zwergen-mathe-olympiade.html.
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Letzte Änderung: 10. April 2005 |
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