ZMO OS
2007

Ein Blick in die Presselandschaft


Bersenbrücker Kerisblatt 9. März 2007

Neue Osnabrücker Zeitung, 30. März 2007




Bersenbrücker Kreisblatt, 9. März

Der Artikel vom 09. März 2007:

Rechnen kann auch Spaß machen

Die kleinen Mathe-Olympioniken der Grundschule Berge

BERGE. Es ist schon erstaunlich, wie quirlig Drittklässler um 7.30 Uhr sein können. Das verwundert noch mehr, wenn zu so früher Stunde Mathematik auf dem Lehrplan steht - wie in dieser Woche an der Grundschule in Berge.

 

Neue Osnabrücker Zeitung, 30. März 2007




Der Artikel vom 30.März 2007:

Spielen im Unterricht ist erlaubt

Studenten erarbeiten die „Zwergen- Mathe- Olympiade“

OSNABRÜCK. „Mathe und Spaß gehören zusammen“.  Das sagt Bianka Bruchwald, studentische Hilfskraft am Institut für kognitive Mathematik der Universität Osnabrück am Westerberg. Damit das auch schon Drittklässler verstehen, veranstaltet der Fachbereich seit dem Jahr 2001 jährlich eine Zwergen- Mathe- Olympiade“.
In diesem Jahr reichten 65 Klassen von 38 Schulen ihre Ideen zum Thema Straßenverkehr ein. Für die Wettbewerbsleiterin Professor Inge Schwank sowie die sieben Studenten und vier Hilfskräfte ist die Auswahl riesig. Entsprechend schwer ist es, einen Gewinner zu ermitteln. Da liegt ein gebasteltes Buch mit Mathe-Aufgaben neben zahlreichen Spielen, die ganze Tische in Anspruch nehmen.
Die Jellinghausschule reichte ein großes Spielfeld ein, auf dem der Weg von der Wohnung zur Schule eingezeichnet ist. Der Bürgersteig ist das Spielfeld, auf dem sich die Knetfiguren per Würfelwurf bewegen. Vorwärts darf, wer kleine Rechenaufgaben löst.
Die Grundschule Berge hat eine Stadtrallye entwickelt. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade zu den Rubriken Fahrrad, Pkw und Linienbus werden dabei ebenso behandelt wie aktuelle Themen, beispielsweise Benzinsparen.
Richtig ins Grübeln kommen die Lehramtsstudenten bei den Fragen des „Straßen-Labyrinths“ der Erich- Kästner- Grundschule. „Da müssen wir ab und an passen“, gestehen die Mitglieder des Teams der Mathe-Olympiade. Die Spieler müssen Sodoku- Rätsel lösen, knifflige Geschicklichkeitsaufgaben meistern oder komplizierte Aufgaben ausrechnen.
Noch testen die Studenten alle Spiele aus, um den Sieger zu ermitteln. „ Am 24. April ist Prämierungsfeier“, erklärt Bruchwald. An diesem Tag werden die eingereichten Spiele ausgestellt.
Aber das war nur der erste Teil der Olympiade. In der zweiten Runde im Mai kämpfen dann pro Klasse ein Mädchen und ein Junge in der „Hirnsportrunde“ um die besten und schnellsten Mathe- Ergebnisse.
„Beide Aufgabenbereiche sind Seminarbestandteile an der Universität, und wir Studenten bekommen zusätzlich einen praktischen Einblick in die Arbeit mit Schülern“, freut sich Bianka Bruchwald über den Kontakt zu den Grundschulen.





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Letzte Änderung: 10. April 2007